Auch Beziehungsstörungen können der Ausdruck einer seelischen Störung sein. Für sich allein genommen können Beziehungsstörungen jedoch nicht als Krankheit im Sinne einer kassenfinanzierten Psychotherapie gelten, es sei denn, die Beziehungsproblematik ist ursächlich für eine psychische Erkrankung.
Beispiel: Die Entwicklung einer Depression aufgrund wiederholter Partnerschaftstrennungen und der Befürchtung, nicht partnerschaftsfähig zu sein oder immer wieder auf "den Falschen" hereinzufallen.